Januar

Kinderkino: Wall-E

 

USA 2008, 98 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 7, FBW: besonders wertvoll
Regie: Andrew Stanton
Buch: Andrew Stanton, Jim Reardon
Musik: Thomas Newman

Der Umweltladen Wiesbaden, Luisenstraße 19, zeigt noch bis zum 28. Februar eine Ausstellung zum Thema Abfallvermeidung. Unter dem Motto "Zero Waste: Reduce-Reuse-Recycle - Ressourcen schonen für eine nachhaltige Zukunft" gibt es dort die Möglichkeit, direkt aktiv zu werden. 

Im Traumkino zeigen wir dazu den wunderbaren Animationsfilm über den kleinen Roboter Wall-E.  Seine Aufgabe ist es, die völlig verdreckte Erde aufräumen. Überall türmen sich hohe Berge aus Abfall. Weit und breit wächst keine Pflanze mehr. Die Menschen haben die verschmutzte Erde in Raumschiffen verlassen und das Aufräumen Robotern überlassen. Unermüdlich versucht Wall-E, Ordnung in das Müllchaos zu bringen. Als die Roboterdame Eve auf der Erde landet, ist das der Anfang für sein größtes Abenteuer.

"Eine Roboter-Liebesgeschichte, die anrührt und belustigt. Eine Aussage, die umso mehr wiegt, wenn man bedenkt, dass die beiden Hauptfiguren ihre Emotionen lediglich über die vorhandenen Augen und ihre Gesten vermitteln können. (…) Überdies gewinnt der Film durch eine Story, die nicht nur Spaß bereitet und temporeich ist, sondern erstaunlich kritisch mit Themen wie Umweltverschmutzung aber auch Konsum, Lifestyle und Luxus umzugehen weiß. (…) Vielleicht die beste und auch effektivste Art und Weise, der Gesellschaft einen Spiegel vors Gesicht zu halten. All das macht WALL-E nicht nur zu den besten Filmen seines Genres, sondern vielmehr zu den besten Filmen überhaupt." programmkino.de

Tickets Merken
© Thomas Aurin

ACHTUNG: Die Karten müssen mindestens 1 Woche vor der Vorstellung bei uns bestellt werden und an der Kasse des Staatstheaters abgeholt werden!!!

Reservierungsfrist: 11.01.2025

 

Musiktheater: Großes Haus:

Fantasio

19 Uhr Einführung

Opéra-comique in drei Akten (1872)

Libretto von Paul de Musset und Charles Nuitter nach der Komödie von Alfred de Musset, in einer Übersetzung von Carsten Golbeck, Fassung von Anna Weber und Hanna Kneißler

13+

Fantasios Name ist Programm. Mit einer Überdosis Humor, Verrücktheit und kreativer Energie navigiert sich die Titelfigur durch jede noch so brenzlige Lage und kehrt überall das Unterste zuoberst. Ein wunderbares Vorbild für Anna Weber, Expertin für musikalische Komödien und deren Überschreibungen für die Bühne. Wo sie inszeniert, sind Lachtränen und frischer Wind garantiert. Für Wiesbaden hat sie mit „Fantasio“ ein unbekanntes Juwel von Jacques Offenbach ausgegraben und flicht die Uraufführungsbesetzung mit einer Sängerin in ihre Neufassung ein.
Darin wird das Königreich Bayern zum örtlichen Theater, wo ein Bankrott droht und der Ausverkauf der Kunst auf dem Spiel steht. Als ein reicher Privatinvestor einsteigt, scheint die Rettung in Sicht. Doch insgeheim verfolgt er ganz andere Pläne... Werden es Fantasio und ihre studentische Peergroup schaffen, den faulen Deal zu verhindern und den Spaß zurück ans Theater zu holen?

Offenbachs pfiffige bis schreiend komische Figuren eignen sich ideal, um das Wiesbadener Ensemble um den 1. Kapellmeister Chin-Chao Lin von ihren besten Seiten zu zeigen. Für alle, die gerne träumen und über sich selbst lachen, entsteht eine Ode ans Theater zwischen Straßenrevolte, Abrissparty und funkelnder Fantasiewelt.

 

 

Tickets Merken

Das Leben tanzen und erträumen mit den Beinen

Er konnte es nicht verhindern: Professor Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung das Tanzen erlernen. Das wäre an sich kein Problem, doch Ever Montgomery verabscheut Körperkontakt. Er ist Autist. In Gesprächen nimmt er fast alles wörtlich. Die Mimik seiner Mitmenschen entschlüsselt er mühsam. Wenigstens hat er seinen Alltag perfekt durchorganisiert.

Seine Nachbarin Senga Quinn ist Tänzerin. Von einer verkorksten Beziehung und schwierigen Familienverhältnissen mal ganz abgesehen, ist es für sie nach einem Unfall fraglich, ob sie je wieder Tanzschuhe anziehen wird.

Die Stimmung zwischen beiden ist also ziemlich gereizt, als Ever seine Nachbarin um Tanzunterricht bittet. Es dauert ein paar Takte und Taktlosigkeiten, doch beide kommen sich Schritt für Schritt näher.

 

Ein berührendes und witziges Stück über ein ungleiches Paar, das nur mühsam denselben Takt halten kann. Eine Frau, die der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen will, trifft auf einen Mann, der nicht lügen kann.

 

Eine Produktion von Theater Curioso Darmstadt | Darstellende: Annette Potempa & Ulrich Sommer

 

 

 

Pressestimmen

 

Darmstädter Echo

 

… Ulrich Sommer und Annette Potempa brachten unter der Regie von Hans Richter und dem Bühnenbild von Matthias Heinrichs das lustige – aber auch tiefsinnige – Stück gekonnt auf die Bühne. Im vollbesetzten Theater Mollerhaus wurde viel gelacht, gejubelt und applaudiert. Ohne mit der Wimper zu zucken, verkörperten Potempa und Sommer 90 Minuten lang ihre schwierigen Rollen in den abstrusesten und witzigsten Situationen. …  Diese Szenen brachten die Zuschauer zum Lachen und ergriffen sie durch das virtuose Spiel dann doch zutiefst. Ein starkes Stück von Theater Curioso, in dem es um existenzielle Erfahrungen eines aufrichtigen Miteinanders geht, in dem alle Beteiligten Etliches über sich selbst sowie die anderen lernen.
Sybille Maxheimer, DA-Echo, 14.10.2024

 

 

FAZ

 

Schauspieler Ulrich Sommer hat Rolle und Stück ausgewählt, die perfekt in den Spielplan seines Theater Curioso passen.  Nimmt man den Grad der Erheiterung bei der Premiere als Maßstab, dann sollte „Die Tanzstunde“ ein großer Erfolg im kleinen Repertoire von Curioso werden. … Autor Mark St. Germain lässt den verschrobenen Sonderling auf seine kratzbürstige Nachbarin treffen, (Annette Potempa überspielt die depressive Verstimmung ihrer Figur mit widerspenstiger Wut.) was die „Tanzstunde“ zu einer speziellen Spielart der Screwball Comedy macht. … Was sich unter der Regie von Hans Richter schräg und schrullig als Lustspiel anlässt, mündet am Ende von anderthalb kurzweiligen Stunden in ein Melodrama, das unerwartet stark zu Herzen geht.
Stefan Benz, FAZ, 17.10.2024

 

 

Tickets Merken

Kinderkino: Wall-E

 

USA 2008, 98 Min., FSK: ab 0, empfohlen ab 7, FBW: besonders wertvoll
Regie: Andrew Stanton
Buch: Andrew Stanton, Jim Reardon
Musik: Thomas Newman

Der Umweltladen Wiesbaden, Luisenstraße 19, zeigt noch bis zum 28. Februar eine Ausstellung zum Thema Abfallvermeidung. Unter dem Motto "Zero Waste: Reduce-Reuse-Recycle - Ressourcen schonen für eine nachhaltige Zukunft" gibt es dort die Möglichkeit, direkt aktiv zu werden. 

Im Traumkino zeigen wir dazu den wunderbaren Animationsfilm über den kleinen Roboter Wall-E.  Seine Aufgabe ist es, die völlig verdreckte Erde aufräumen. Überall türmen sich hohe Berge aus Abfall. Weit und breit wächst keine Pflanze mehr. Die Menschen haben die verschmutzte Erde in Raumschiffen verlassen und das Aufräumen Robotern überlassen. Unermüdlich versucht Wall-E, Ordnung in das Müllchaos zu bringen. Als die Roboterdame Eve auf der Erde landet, ist das der Anfang für sein größtes Abenteuer.

"Eine Roboter-Liebesgeschichte, die anrührt und belustigt. Eine Aussage, die umso mehr wiegt, wenn man bedenkt, dass die beiden Hauptfiguren ihre Emotionen lediglich über die vorhandenen Augen und ihre Gesten vermitteln können. (…) Überdies gewinnt der Film durch eine Story, die nicht nur Spaß bereitet und temporeich ist, sondern erstaunlich kritisch mit Themen wie Umweltverschmutzung aber auch Konsum, Lifestyle und Luxus umzugehen weiß. (…) Vielleicht die beste und auch effektivste Art und Weise, der Gesellschaft einen Spiegel vors Gesicht zu halten. All das macht WALL-E nicht nur zu den besten Filmen seines Genres, sondern vielmehr zu den besten Filmen überhaupt." programmkino.de

Tickets Merken

Froggy – Freaky – Frech!

 

Es war einmal mitten in Wiesbaden… da lebte Prinzessin Valeria im Hotel-Palast. Ihr Vater war König vom Kochbrunnen. Er liebte seine Tochter über alles. Doch die Prinzessin klebte nur an ihrem Smartphone. Sie tanzte TikTok-Videos nach, chattete stundenlang mit der Prinzessin von Bierstadt oder googelte die neuesten Nachrichten aus der Welt der Reichen und Schönen.

 

Bis ein Unglück passierte: Ihr goldenes Smartphone fiel in den Brunnen und sie bat einen Frosch um Hilfe. Der grüne Sabberling stellte jedoch Forderungen.

Würde die Prinzessin mit ihm spielen? Mit ihm vom goldenen Teller essen und ihn auf ihr Lieblingskuschelkissen legen?

 

Seid kein Frosch und kommt vorbei zu Liedern, Lachen, Quakerei!

Tickets Merken

Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird:Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

 

Tickets Merken

Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird:Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

 

Tickets Merken

Winston Smith ist Schriftsteller in einer totalitären Diktatur der Überwachung und Säuberung. Menschen verschwinden, Worte verschwinden. Die Vergangenheit wird geändert oder ausgemerzt. Das Auge des Großen Bruders schläft nicht. In einer Zeit, in der Stahlbeton die grünen Wiesen frisst, passiert Winston etwas, das längst zertreten wurde: Liebe. Er verliert sein Herz an die viel jüngere Julia.

Beide schließen sich der Widerstandsgruppe „Bruderschaft“ unter der Leitung des undurchsichtigen George O’Brien an. Sie werden denunziert. Beide geraten zwischen die Mühlsteine des Regimes, welche Herzen, Rückgrat, Geist und Willen brechen will.

In einer Zeit der Fake-News, der Bad News, des Unwortes „Lügenpresse“ und in einer Zeit der vermeintlichen Gleichschaltung leben wir. Cookies, ein Mittel der Überwachung? Smartphone hört mit? Meinungsfreiheit? Der gläserne Mensch – Freiheit durch Digitalisierung? Ist staatlich angeregtes Gendern ein Instrument der Kontrolle?

Aber halt. Das klingt alles so negativ. Besuchen Sie uns im Ministerium der Liebe! Wir versichern, dass es hier keine Überwachung durch Kameras gibt. Im Palasthotel ist unser neuer Standort. Unser bester Mitarbeiter Winston Smith ist seit 1984 für uns tätig.

Jeder Mensch in Wiesbaden ist uns wichtig. Im Ministerium der Liebe helfen wir, wo wir noch können. Ergreife Partei, dann greift die Partei Dich.

Das theater kuenstlerhaus43 im Palast präsentiert eine interaktive szenische Diktatur, die keiner so schnell vergessen wird:Gnadenlos und mit Augenzwinkern, des Großen Bruders wohlgemerkt.

1949: George Orwells Roman „1984“ sprengt den Buchmarkt. Ein utopisches Werk oder Satire? Ein Jahr nach der Veröffentlichung stirbt der Autor an einem rätselhaften Husten.

1984: Indira Gandhi wird ermordet, Ronald Reagan verkündet die Bombardierung der Sowjetunion, der erste Apple-Computer wird vorgestellt und Kim Jong-un erblickt das Licht der Welt. Kabelfernsehen kommt in die Wohnungen.

2024: Alexa hilft, Kameras auf den Plätzen schützen, KI kann dichten und denken, Digitalisierung statt Arbeit. Krieg allgegenwärtig. Alexei Anatoljewitsch Nawalny stirbt unter rätselhaften Umständen.

 

 

Tickets Merken

...wie einst im Nizza des Nordens // Schauspielrevue inkl. Sektempfang

Vorhang auf! Endlich, ist es so weit! Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet das Palasthotel in Wiesbaden. Nur die Crème de la Crème ist geladen. Stolz begrüßt der findige Hoteldirektor Otto Schick seine Gäste! Franz der Hotelbursche, fegt die letzten Blätter vom neuen Kunstrasen und trägt die Koffer ins Foyer. Wir befinden uns im Jahr 1905, in Wiesbaden dem Nizza des Nordens. Otto Schick (Wolfgang Vielsack) lässt die Korken knallen und lädt zum Cocktail (im Eintrittspreis enthalten).

Erleben Sie einen Ritt durch die Geschichte, des modernsten Hotel Europas mit fließendem Warm-, Kalt- und Thermalwasser in jedem Zimmer. Und – noch lange vor W-Lan und Flatrate – hatte bereits 1905 jeder Gast einen eigenen Telefonanschluss.

Josh Platman aus London haucht mit Kontrabass und Klavier der Zeitenwende Leben ein: Klassik, Schlager der 20-er Jahre, verbotene Jazzvariationen der 40-er, Hits der 50-er, Rock ’n‘ Roll, Neue Deutsche Welle und Eurovision… für jeden ist was dabei.

Wiener Dauerhotelgast Hans-Christian von Schnack (Jürgen Knittl) und die Hausdame Elisabeth Wollseif (Nathalie Trost) blättern in Archivunterlagen, deren Wortklang nichts an Aktualität verloren hat. Korrespondenzen aus einer Zeit, als das Hotel Lazarett, Kindertagesstätte, Kosmetikstudio und beinahe Intimes Theater war.Schauen Sie durch die Schlüssellöcher! Lauschen Sie der Musik und Literatur. Flanieren Sie zwischen Fotos und Zeitzeugnissen durch einen ungewöhnlichen Kulturabend mit Schauspiel, Musik & Hotelgeflüster.

Der „Palast“ gegenüber dem Schwarzen Bock war die Spielwiese der Reichen und Schönen, Lazarett für Soldaten, Unterkunft für Amis, Kindertagesstätte, Kosmetik-Studio, Sozialwohnung, Behörde – bis es vor einem Jahr vom kuenstlerhaus43 zum Theater erkoren wurde.

Schlaglichter der Geschichte, würdigen die belebte Vergangenheit des einstigen Wiesbadener Prachthotels.

Es spielen: Joshua Platman (Musik), Nathalie Trost, Jürgen Knittel, Wolfgang Vielsack

Regie: Wolfgang Vielsack

Endregie: Uta Kindermann

Technik: Moritz Lienenlüke

Idee: Susanne Müller

 

Tickets Merken

Kinderkino: Fannys Reise

F/B 2016, 94 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 10
Regie: Lola Doillon
Buch: Lola Doillon, Anne Peyrègne
Kamera: Pierre Cottereau
Musik: Sylvain Favre-Bulle
Mit Léonie Souchaud, Fantine Harduin, Juliane Lepoureau

Frankreich 1943. Die 13-jährige Fanny und ihre jüngere Schwester sind zum Schutz vor den Nationalsozialisten in einem Waisenhaus versteckt, einem der letzten Zufluchtsorte für jüdische Kinder. Als die deutschen Truppen vorrücken und die Front sich weiter nach Süden verschiebt, ist die einzige Überlebenschance der Kinder die Flucht in die sichere Schweiz. Fanny wird unfreiwillig Anführerin einer Gruppe jüdischer Kinder. Auf dem lebensgefährlichen Weg quer durch Frankreich muss sie ihren ganzen Mut aufbringen, um sich und die anderen zu schützen. Inmitten von Angst, Freude und unerwarteten Begegnungen entdecken die Kinder, wie viel Zusammenhalt und Freundschaft bedeutet.

FANNYS REISE erhielt u. a. den UNICEF-Preis beim Internationalen Kinderfilmfestival Wien 2016 und den Fritz-Gerlich-Filmpreis beim Internationalen Filmfest München 2016.

Tickets Merken
© Maximilian Borchardt

ACHTUNG: Die Karten müssen mindestens 1 Woche vor der Vorstellung bei uns bestellt werden und an der Kasse des Staatstheaters abgeholt werden!!!

Reservierungsfrist: 18.01.2025

 

Ein Vater sucht seinen verstoßenen Sohn. In der Höhle eines Zauberers wird ihm dessen Leben als Spiel im Spiel eröffnet. Dort wird geliebt, getötet, gestorben und immer wieder auch: getäuscht. Das wechselhafte Leben des verlorenen Sohnes wird zum Illusionsspiel mit Identitäten, am Ende wartet ein überraschender Twist.

Christina Rast inszeniert diese „extravagante Bagatelle“, so Corneille über sein Stück, als rauschendes Theaterfest, das Köpfe verdreht und spielerisch über Gattungen und Sparten hinauswächst.
Clindor, bei seinem Vater in Ungnade gefallen, verdingt sich bei einem prahlerischen Kriegshelden. Dieser ist nicht nur durchschlagkräftig auf dem Schlachtfeld, auch in der Liebe fallen ihm alle Herzen zu. Nur eine widersteht ihm: seine auserwählte Isabelle. Auch den von ihrem Vater präferierten Edelmann Adraste kann sie nicht leiden, denn: sie hat sich in Clindor verliebt. Und er liebt sie. Oder liebt er etwa doch ihre Dienerin Lyse? Machtlos muss der Vater mitansehen, wie Clindor alles aufs Spiel setzt für die wahre Liebe. Doch gehört diese Liebe wirklich Isabelle, oder eher ihrem (Wohl-)Stand? Wer hoch hinauswill, kann auch tief fallen, und so landet Clindor im Kerker und wartet auf seine Enthauptung…
Ein wahres Spektakel der Illusionen, in dem niemand sicher sein kann, was Schein und was Wahrheit ist, spielt sich auf einer barock angehauchten Bühne mit surrealen fantastischen Elementen und fantastischen Kostümen ab.

Tickets Merken

Kinderkino: Fannys Reise

F/B 2016, 94 Min., FSK: ab 6, empfohlen ab 10
Regie: Lola Doillon
Buch: Lola Doillon, Anne Peyrègne
Kamera: Pierre Cottereau
Musik: Sylvain Favre-Bulle
Mit Léonie Souchaud, Fantine Harduin, Juliane Lepoureau

Frankreich 1943. Die 13-jährige Fanny und ihre jüngere Schwester sind zum Schutz vor den Nationalsozialisten in einem Waisenhaus versteckt, einem der letzten Zufluchtsorte für jüdische Kinder. Als die deutschen Truppen vorrücken und die Front sich weiter nach Süden verschiebt, ist die einzige Überlebenschance der Kinder die Flucht in die sichere Schweiz. Fanny wird unfreiwillig Anführerin einer Gruppe jüdischer Kinder. Auf dem lebensgefährlichen Weg quer durch Frankreich muss sie ihren ganzen Mut aufbringen, um sich und die anderen zu schützen. Inmitten von Angst, Freude und unerwarteten Begegnungen entdecken die Kinder, wie viel Zusammenhalt und Freundschaft bedeutet.

FANNYS REISE erhielt u. a. den UNICEF-Preis beim Internationalen Kinderfilmfestival Wien 2016 und den Fritz-Gerlich-Filmpreis beim Internationalen Filmfest München 2016.

Tickets Merken

Lesung: Nachbarn:

Bahnhofstraße 44/46 in Wiesbaden:

von Veronika Moos:

Mo 27 01 2025:

Im Rahmen von "WIR in Wiesbaden"

Inhalt:

In der Wiesbadener Bahnhofstraße wohnen während des Zweiten Weltkriegs zwei Familien. In der Nummer 46 lebt die jüdische Familie Strauss, in der Hausnummer 44, die Familie Moos – bis zum Kriegsende überzeugte Nazis. Veronika Moos, Malsaalchefin des Hessischen Staatstheaters, ist tief in ihre eigene Familiengeschichte sowie in die der Nachbarn eingetaucht. Aus ihrem Buch lesen Schauspieler*innen des Ensembles.

Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

 

ACHTUNG: Die Karten müssen mindestens 1 Woche vor der Vorstellung bei uns bestellt werden und an der Kasse des Staatstheaters abgeholt werden!!!

 

Reservierungsfrist: 20.01.2025

 

Tickets Merken

Die Katze auf dem heißen Blechdach

USA 1958, 108 Min., FSK: ab 18, FBW: wertvoll, DF
Regie: Richard Brooks
Buch: Richard Brooks, James Poe
Kamera: William Daniels
Musik: Charles Wolcott
Mit Elizabeth Taylor, Paul Newman, Burl Ives, Judith Anderson

Schauspieler, Regisseur, Rennfahrer: Am 26. Januar wäre Paul Newman 100 Jahre alt geworden. Für die Tennessee-Williams-Verfilmung erhielt er als recht neuer Darsteller nur ein Fünftel der Gage von Elizabeth Taylor, die auf dem Gipfel ihrer Kunst war: An "Big Daddys" 65. Geburtstag erreicht die Familie die schreckliche Nachricht von seiner Krebserkrankung. Unter allen Umständen soll die Diagnose vom unausweichlichen Ende vor ihm geheim gehalten werden. Doch stattdessen bricht ein erbitterter Kampf um das Erbe aus. 

Das psychologisch stimmige und packende Porträt einer Familie, die durch den Mut und die Herzlichkeit einer Frau vor dem Untergang gerettet wird, war für 6 Oscars nominiert.


 

Tickets Merken

Geliebte Köchin

F 2023, 133 Min., FSK: ab 6, DF
Regie: Trần Anh Hùng
Buch: Trần Anh Hùng
Kamera: Jonathan Ricquebourg
Mit Juliette Binoche, Benoît Magimel, Emmanuel Salinger, Pierre Gagnaire, Patrick d'Assumçao, Galatea Bellugi, Jan Hammenecker

1885. Seit 20 Jahren steht die begnadete Köchin Eugénie im Dienst des legendären Gourmets Dodin Bouffant und kreiert mit ihm köstliche Gerichte. Aus der gemeinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist weit mehr als nur eine Liebe fürs Essen erwachsen. Doch Eugénie will ihre Freiheit nicht aufgeben und hegt keinerlei Absichten, Dodin zu heiraten. Also beschließt dieser, etwas zu tun, das er noch nie zuvor getan hat: für sie zu kochen. 
Der vielleicht kulinarischste Film aller Zeiten: außergewöhnlich geschmackvoll, üppig und appetitanregend in seiner Bildsprache. Es geht ums Kochen, ums Essen, um den Genuss und um die Liebe. Ganz großes Koch-Kino also, mit der wunderbaren Juliette Binoche in der Hauptrolle.

"Ein exquisites französisches Festmahl und eine bewegende, reife Liebesgeschichte." Hollywood Reporter

"Ein Crossover Arthouse Hit." Variety

Tickets Merken
© Laura Nickel

Die Erde still geküsst: oder: How to Romantik:

Ein Moonlight-Mashup:

Foto: Laura Nickel

von Kilian Bohnensack und Oliver Riedmüller

14+

Dauer:

ca. 40 Minuten, ohne Pause

Inhalt:

Die Epoche der Romantik begegnet uns auf Kalendern, Postkarten, Insta-Posts, ersten eigenen Liebesbriefen. Aber passt sie eigentlich noch zu uns mit ihren Bildern? Oder sind wir eigentlich schon längst aus ihr rausgewachsen? Brauchen wir ihre Sprache noch? Wir denken: Irgendwie schon – und trotzdem: Es ist Zeit für eine Aktualisierung.
In einem romantischen Liederabend gehen wir auf die Suche nach dem, das wir aus der Romantik noch heute nutzen können, um mit der Erde in eine neue Beziehung zu treten.

ACHTUNG: Die Karten müssen mindestens 1 Woche vor der Vorstellung bei uns bestellt werden und an der Kasse des Staatstheaters abgeholt werden!!!

Reservierungsfrist: 22.01.2025

 

Tickets Merken
© Susanne Müller

Poetry Slam artet aus!

Er wird immer kultiger! Die Slammenden werden immer mehr zur Legende! Aus Dummies werden Promis! Aus kleinen Lichtern Szenegrößen! Wir können nicht anders!

5 Minuten machen zum Sieger! Ein Mikrofon, ein genialer Text machen unsterblich! Das Publikum entscheidet. Es kann nicht anders. Es trägt den Siegenden auf Händen und schleift den Verlierenden zur Bushaltestelle! Emotion pur!

Tickets Merken

… kommt die Erinnerung

Die fünfte Jahreszeit

Das fröhliche Konzert mit den ulkigsten Schlagern der 50er bis 70er zur Fünften Jahrezeit – und zum Mitsingen.

Kaum sind die Närrinnen und Narren los, fallen auch bei Sabine Gramenz und Malte Kühn alle Hemmungen, und sie spielen munter allseits bekannte und beliebte(?) Schlager auf. Da ist kein Text zu flach, keine Melodie zu banal, um nicht die Wangen an diesem bunten Abend erröten zu lassen.

Und das Tolle an diesem Konzert zu den Tollen Tagen: Sie können die Perlen ungehobelter Unterhaltungsmusik schweigend genießen – oder aber aus voller Brust und Überzeugung(?) mitsingen.

Sie fürchten, dass Sie bei Ihrer Begeisterung für den Schlager der guten(?), alten Zeiten von Nachbarn, Kollegen oder gar den eigenen Kindern in flagranti ertappt werden? Verbergen Sie Ihre Identität hinter munteren Masken und fantasievollem Fassenachtskostüm!

Kommen Sie ein bisschen mit, bei Weihrauch, Wencke Myhre und Gold, und lustwandeln Sie mit uns auf den Spuren von Bata Ilic und Cindy ohne Ernie, aber mit Bert.

Darauf ein dreifach donnerndes Hossa, hossa, hossa! Siesta war gestern – heute ist Fiesta, mexikana!

Mit: Sabine Gramenz, Malte Kühn [Piano]

Tickets Merken